Das Auto hin und wieder nur oberflächlich zu reinigen ist eine Sache. Doch wie wird man den hartnäckigen Schmutz, der sich beispielsweise nach einer langen Autofahrt im Sommer in den Lack eingebrannt hat, wieder los? Oder auch der Matsch und Dreck, die Streusalzrückstände nach dem Winter und den nassen Herbstmonaten, der sich bis in die allerletzte Ritze des Fahrzeugs gesetzt hat? Es muss schon mehr sein, als nur die gewöhnliche Fahrt durch die Waschstraße oder das schnelle Waschen des Autos. Doch wie genau geht man dabei am besten vor? Was benötigt man dazu und was ist eher unnötig? Welche Vorgehensweise ist die effektivste und welche nur zeitintensiv und am Ende nicht erfolgreich?
Das Waschen per Hand
Nach wie vor waschen und reinigen die meisten Autohalter ihr Fahrzeug selbst. Doch nur wer Platz und Möglichkeiten hierfür hat, kann auch selbst Hand anlagen und mit Schwamm, Shampoo und Wassereimer dem Schmutz an den Kragen gehen. Andere nutzen deshalb die bequeme Variante der Waschstraße, bei der beim Durchfahren mit dem Auto im Grunde jeder Wasch- und auch Trocknungsvorgang automatisch durchgeführt wird. Aber: Ist das Auto dann auch wirklich bis in die letzte Pore gereinigt? In der Regel nicht und besonders bei starken Verschmutzungen verspricht der Waschgang zunächst viel, kann sein Versprechen aber meist nicht halten. Bei der eigenen Wäsche sollte man das verschmutzte Auto auf jeden Fall im Vorfeld einmal oder mehrmals einweichen und ansprühen oder abwaschen. Am besten bedient man sich dabei einige Hilfsmittel, wie der Sprühflaschen, die man sehr gut beispielsweise in verschiedenen Ausführungen und Größen in diesem Pumpsprühflaschen-Sortiment auffinden kann. Mithilfe dieser Flaschen lassen sich nämlich besonders gut die Felgen und Holme zur Vorreinigung einsprühen.
Auf Nummer sicher gehen
Wer selbst Hand anlegt und sein Auto per Hand reinigen und pflegen möchte, sollte unbedingt darauf achten, dass möglichst alle Utensilien im Vorfeld griffbereit sind. Vom Schwamm, über den vielen weichen und trockenen Tüchern, über den Wasseranschluss in unmittelbarer Nähe, dem Stromanschluss, um beispielsweise die Poliermaschine dort anschließen zu könne, oder auch der Wassereimer an sich, der Wasserschlauch oder auch der Hochdruckreiniger? Wer diese Dinge beachtet, macht schon zu Beigin vieles richtig. Wer Das Fahrzeug am Boden richtig gründlich reinigen möchte, benötigt zwangsläufig einen Hochdruckreiniger und einen Wasseranschluss. Denn nur auf diese Weise wird man dem hartnäckigen und festsitzenden Schmutz Herr. Auch für die Felgenreinigung ist er ein ideales Hilfsmittel, um auch bis in die letzte Pore zu gelangen. Bei der Motorwäsche sollte man vorsichtiger und sparsamer mit dem Wasser an sich vorgehen und darauf achten, dass alle Dichtungen und Co. im Motorbereich in einem absoluten Zustand sind. Die Reinigung von innen und der Fahrgastzelle gestaltet sich hingegen deutlich einfache und unproblematischer. Hier reichen ein feuchtes Tuch, das Cockpitspray und schon hat man saubere Armaturen und saubere Sitze, wie Ablagen.